Heute decken die Klosterbrüder 70 % ihres Eigenbedarfs an Strom völlig autark, das sind 260.000 Kilowattstunden pro Jahr.
Außerdem fallen jährlich 535.000 Kilowattstunden Wärmeenergie an, die zum Beheizen der zahlreichen Klosterräume in der Grundlast genutzt werden.
Der Betrieb der Anlage mit dem CO2-armen Energieträger Flüssiggas kommt der Umwelt besonders zugute: Damit spart das Kloster rund 75 Tonnen Kohlendioxid jährlich im Vergleich zu dem bisher genutzten Erdöl.
Grundsätzlich bieten BHKW gleich mehrere Vorteile: Sie sind hocheffizient und reduzieren die CO2-Emissionen gegenüber der getrennten Erzeugung von Strom und Wärme um bis zu 50 %. Wenn Flüssiggas verbrennt, entstehen zudem kaum Ruß oder Asche und so gut wie kein Feinstaub. Gleichzeitig Wärme und Strom zu erzeugen ist nicht nur besonders ressourcensparend: Nutzer von BHKW reduzieren außerdem ihre Energiekosten um bis zu 30 %.
BHKW eignen sich zur Versorgung von verschiedensten Gebäuden mit elektrischer Energie und Wärme, zum Beispiel Wohnhäusern, Betrieben und Werkstätten – und auch von Klöstern und Kirchen. Ihr Betrieb wird sogar auf mehreren Wegen gefördert und für überschüssig produzierten Strom, der in das Stromnetz eingespeist wird, kann es eine Vergütung geben. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Seite „BHKW-Förderung“.
Gerade im Betrieb mit Flüssiggas sind BHKW eine wirtschaftliche Lösung, die dem Klima zugutekommt; gerade an ländlichen Standorten, die nicht an das öffentliche Erdgasnetz angeschlossen sind. Möchten Sie mehr zu BHKW und Flüssiggas erfahren oder sind Sie an einer Versorgung wie der interessiert, von der das Kloster Rohr heute profitiert? Dann nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf: per E-Mail an info@fluessiggas.de oder telefonisch unter 02151 – 917 3029.
(Quelle: Zeitschrift Flüssiggas (4 | 2020), https://www.fluessiggas-magazin.de/artikel/detail/mit-dem-segen-von-ganz-oben-vom-heizoel-zum-fluessiggas/ )