Bei der Erdwärmepumpe und Grundwasserwärmepumpe kommen außerdem Kosten zur Erschließung der Wärmequelle hinzu, die stark variieren können.
Die hohen Anforderungen an energieeffiziente Neubauten durch eine Sanierung auf Bestandsgebäude zu übertragen, um eine Wärmepumpe nutzen zu können, geht zusätzlich ins Geld. Im schlechtesten Fall sind die energetische Sanierung der Hausfassade, der Fenster und des Dachs sowie der Austausch von Heizkörpern zugunsten einer Fußbodenheizung und die Verlegung neuen Estrichs nötig.
Selbst wenn die Maßnahmen zur Wärmedämmung gefördert werden, können sich die oben aufgeführten Umfeldmaßnahmen insgesamt auf fünf- bis sechsstellige Extrakosten summieren.
Wenn die strombetriebene Wärmepumpe nicht effizient arbeitet, können außerdem hohe Stromkosten hinzukommen. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Seite Wärmepumpe: Nachteile auf einen Blick.
Muss es eine Wärmepumpe im Altbau sein?
Bei der Wärmepumpe handelt es sich um eine innovative Heiztechnologie, die auf Umweltwärme zurückgreift. Wird sie zum Beispiel mit Ökostrom betrieben bzw. mit Photovoltaik kombiniert, ist es möglich, sein Haus zu 100 % mit erneuerbarer Energie zu heizen – aber nur unter idealen Bedingungen, die bei Altbauten meist über enorme Investitionen geschaffen werden müssen. Einen Überblick über die Aspekte, die Modernisierer vor der Anschaffung einer Wärmepumpe abwägen sollten, geben wir Ihnen auf unserer Seite Wärmepumpe: Nachteile auf einen Blick.
Für Modernisierer, welche dennoch eine Wärmepumpe nutzen, aber ihre Wärmeversorgung durch eine zusätzliche Heiztechnik absichern wollen, kann die Gas-Hybridheizung eine gute Wahl sein. Darüber hinaus kann eine Heizung im Altbau auch deutlich günstiger modernisiert werden – einige Optionen stellen wir auf unserer Seite Alternative zur Wärmepumpe: die richtige Heizung vor. Eine davon ist die bewährte Gas-Brennwertheizung: Für diese effiziente Heizlösung müssen keine besonderen Voraussetzungen erfüllt werden und deshalb ist sie im Vergleich mit einer Wärmepumpe inklusive Modernisierungsmaßnahmen meist deutlich günstiger.
Der Betrieb mit Flüssiggas statt Erdgas ermöglicht zudem eine netzunabhängige Energieversorgung und kann je nach Anbieter und Abnahmemenge bzw. Tarif günstiger sein. Darüber hinaus bieten einige ausgewählte Flüssiggasversorger ihren Kunden die Option, Bio-Flüssiggas zu nutzen: Bio-Flüssiggas setzt nicht nur deutlich weniger CO2 frei als konventionelles Flüssiggas sondern ist auch als erneuerbare Energie nach Gebäudeenergiegesetz (GEG) anerkannt. Es eignet sich auch, die künftige 65 % Regelung zum Einsatz erneuerbarer Energien zu erfüllen – ohne die Investition in zusätzliche Technik wie Wärmepumpen oder Solarthermieanlagen (Stand: März 2023).
Haben sie Interesse an einer Modernisierung an einer netzunabhängigen, bezahlbaren Heizlösung mit (Bio-)Flüssiggas? Dann nehmen Sie jetzt Kontakt zu uns auf: per E-Mail an info@fluessiggas.de oder telefonisch unter 02151 – 917 3029.