Irgendwann muss ein Flüssiggastank entsorgt oder demontiert werden: Spätestens, wenn er nach einem Defekt nicht mehr repariert werden kann, der Energiebedarf wegfällt oder zu einem anderen Energieträger gewechselt wird.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen, welche Kosten dabei entstehen – und wie sie am besten vermieden werden können.
Bevor ein Flüssiggastank entsorgt werden kann, muss er erst stillgelegt werden. Dazu beauftragt der Besitzer bzw. die Besitzerin des Tanks eine Fachfirma.
Die Herausforderungen dabei: eine geeignete Firma zu finden, die diese Leistung anbietet, und ein akzeptables Angebot einzuholen, da hier oft nach Stunden abgerechnet wird.
Nachfolgend der typische Ablauf einer Flüssiggastank-Entsorgung im Überblick:
Wichtig dabei: Hat der Nutzer bzw. die Nutzerin den Flüssiggastank gekauft, muss er/sie das vor der Stilllegung gegenüber der Fachfirma nachweisen.
Außerdem interessant: Stillgelegte Flüssiggastanks können im Prinzip stehen bleiben und dürfen sogar als Speicher für Regenwasser weiter genutzt werden. Vor den Schneid- und Schweißarbeiten, die dafür erforderlich sind, muss der Tank allerdings noch einmal auf eventuell vorhandene Gasreste geprüft werden.
In der Regel können die Profis, die den Tank stilllegen, diesen auch abholen und entsorgen. Dabei gibt es jedoch Unterschiede im Leistungsumfang und in der Vorgehensweise:
Ziel sollte in allen Fällen die vorschriftsgemäße Entsorgung des Tanks sein.
Profitieren Sie von vollem Service mit einem Flüssiggastank zur Miete.
Grundsätzlich ist die Höhe der Kosten, mit denen der Besitzer eines Flüssiggastanks für die Stilllegung und Entsorgung rechnen muss, abhängig vor allem von:
Die Absaugung des Flüssiggases ca. 200 bis 300 €, sofern der Energieträger bis zum Abtransport nicht vollständig verbraucht wurde; die Abholung selbst kann etwa 200 bis 500 € kosten.
Mit diesen und weiteren Einzelleistungen ergibt sich ein Kostenrahmen von rund 400 bis 1.500 € für Stilllegung oder Abtransport – eine grobe Schätzung zur ersten Orientierung, die erst durch das Angebot einer Fachfirma konkret wird.
Bei der Stilllegung und dem Abtransport eines Flüssiggastanks handelt es sich also um erheblichen Aufwand, der mit entsprechenden Kosten verbunden ist. Das ist auch der Grund, warum die meisten Flüssiggasanbieter einen alten gekauften Tank nicht ohne Weiteres mitnehmen, um ihrerseits einen neuen aufzustellen.
Bisher haben wir die Stilllegung sowie die Entsorgung inklusive Absaugung und Abholung eines Flüssiggastanks beschrieben, der gekauft wurde. Bei einem gemieteten Tank ist es so, dass der Anbieter diesen nach Kündigung durch den Kunden bzw. die Kundin wieder zurücknimmt – inklusive Koordination der erforderlichen Arbeiten aus einer Hand.
Damit nimmt der Versorger seinen Kundinnen und Kunden viel Aufwand ab und spart ihnen Zeit. Darüber hinaus gibt er ihnen ein hohes Maß an Planungssicherheit: Da die Kundinnen und Kunden nur die Kosten für die Absaugung und die Abholung, aber nicht für die eigentliche Entsorgung tragen, haben sie jederzeit den Überblick über die zu erwartende Summe.
Auch bei der Installation eines neuen Tanks, der regelmäßigen Flüssiggastank-Prüfung und bei weiteren Fragen, welche die Versorgung mit Flüssiggas betreffen, haben Kundinnen und Kunden mit Miettank in der Regel Vorteile gegenüber denen, die ihren Tank gekauft haben. Eine Übersicht geben wir Ihnen auf unserer Seite Flüssiggastank mieten / Flüssiggastank kaufen.
Kundinnen und Kunden eines Flüssiggasversorgers, der Tanks zur Miete zur Verfügung stellt und ganzheitlichen Service bietet, haben es auch bei der Entsorgung ihres Flüssiggastanks einfacher: Oft koordiniert der Anbieter die Absaugung und Abholung des gemieteten Flüssiggastanks und nimmt eine große Herausforderung rund um die Energieversorgung ab.
Möchten Sie zu einem großen Flüssiggasversorger wechseln, der Tanks in einem vorteilhaften Mietmodell anbietet? Dann nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf: per E-Mail an info@fluessiggas.de oder telefonisch unter 02151 – 917 3029.