Molekülstrukturen von Methan, Butan und Propan vor einem Ungleichheits- und Gleichheitszeichen, symbolisch für Gemeinsamkeit und Unterschied zwischen Erdgas, LNG und Flüssiggas.

Erdgas, Flüssigerdgas (LNG) und Flüssiggas (LPG): Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Die Energieträger Erdgas, Flüssigerdgas (LNG) und Flüssiggas (LPG) teilen viele Gemeinsamkeiten – aber es gibt auch deutliche Unterschiede: von der chemischen Zusammensetzung bis zu den Preisen. Wir stellen sie Ihnen vor und verraten Ihnen, mit welcher der drei Gasarten Erdgas, LNG und LPG Sie am meisten profitieren.

Erdgas, Flüssigerdgas (LNG) und Flüssiggas (LPG) im Überblick

Was ist Erdgas?

Erdgas ist ein Gasgemisch, das zum Großteil aus Methan mit der chemischen Formel CH4 sowie weiteren Gasen besteht. Der Energieträger wird vor allem aus unterirdischen Lagerstätten und Sandsteinschichten gefördert. Es gibt mehrere Erdgasarten, die in L-Gase (engl. low caloric, niedriger Energiegehalt) und H-Gase (engl. high caloric, hoher Energiegehalt) unterteilt werden. In H-Gas ist grundsätzlich mehr energiereiches Methan enthalten als in L-Gas.

 

Wozu wird Erdgas verwendet?

Erdgas wird vor allem mit Wärmeversorgung bzw. Energie für die Gasheizung in Verbindung gebracht. Darüber hinaus dient es zum Beispiel als Brenngas in Gaskraftwerken zur Strom-Erzeugung. Auch in der Industrie wird Erdgas genutzt, etwa bei der Herstellung von Kunststoffen und als Wasserstofflieferant für chemische Prozesse. Für den Antrieb von Fahrzeugen – zum Beispiel dem Erdgasauto – werden erdgasbasierte Kraftstoffe wie CNG (engl. Compressed Natural Gas) sowie das Flüssigerdgas LNG verwendet.

 

Welchen Heizwert hat Erdgas?
Welchen Brennwert hat Erdgas?

Der Heizwert und Brennwert von Erdgas hängt in erster Linie von seinem Methangehalt bzw. der Erdgasart ab. Da es sich bei Erdgas allerdings um ein Produkt handelt, das aus natürlichen Quellen gewonnen bzw. gefördert wird, können Zusammensetzung und Eigenschaften selbst innerhalb einer Erdgasart variieren. Im Folgenden einige Erdgasarten mit ihren durchschnittlichen Heizwerten und Brennwerten:

Da der Brennwert eines Energieträgers die Wärmeenergie einschließt, die aus der Kondensation von Wasser im Abgas resultiert, ist er grundsätzlich höher als sein Heizwert. * Entspricht E nach DIN EN 437. ** Entspricht LL nach DIN EN 437.
ErdgasartHeizwertBrennwert
Misch-Erdgas H*10,27 kWh/m311,38 kWh/m3
Nordsee-Erdgas H*10,31 kWh/m311,41 kWh/m3
Erdgas L**9,33 kWh/m310,33 kWh/m3

Wie wird Erdgas außerdem bezeichnet?

Zusätzlich zum bekannten Begriff Erdgas werden noch weitere Bezeichnungen verwendet, die voneinander unterschieden werden müssen:

 

Brenngas, Heizgas

Als Brenngase werden alle brennbaren Gase und Gasgemische bezeichnet, dazu zählt auch Erdgas. Brenngas wird oft bedeutungsgleich zu Heizgas für alle Gassorten verwendet, die zur Erzeugung von Wärme genutzt werden.

 

Naturgas, Ökogas, Klimagas

Naturgas wird einerseits in gleicher Bedeutung wie Erdgas verwendet (in Anlehnung zur englischen Bezeichnung Natural Gas). Andererseits nutzen einige Anbieter diesen und weitere Begriffe wie Ökogas und Klimagas als Namen für Erdgasprodukte,

  • die teilweise oder vollständig aus erneuerbaren Energien hergestellt werden (Bio-Erdgas) oder
  • bei denen der CO2-Ausstoß über die Unterstützung von Umweltprojekten kompensiert wird.

 

Biogas

Biogas ist ein energiereiches Gasgemisch, das bei der Zersetzung von organischem Material unter Luftabschluss anfällt. Es besteht zu etwa 50 bis 65 Prozent aus Methan.

 

Was ist Flüssigerdgas (LNG)?

Flüssigerdgas bzw. LNG (engl. Liquefied Natural Gas, oft auch in der Schreibweise Liquified Natural Gas) ist Erdgas, das bei Temperaturen von etwa –162 °C verflüssigt gelagert wird.

Gerade seit Beginn der Ukrainekrise im Frühjahr 2022 wird Flüssigerdgas bzw. LNG in vielen Medien oft als Flüssiggas bezeichnet. Dabei handelt es sich bei Flüssiggas um den Energieträger LPG (engl. Liquefied Petroleum Gas, oft auch in der Schreibweise Liquified Petroleum Gas, oder Propangas), der aus den Hauptbestandteilen Propan und Butan besteht. Siehe dazu unsere Antwort auf die Frage Was ist Flüssiggas (LPG)? unten.

 

Was ist Flüssiggas (LPG)?

Flüssiggas bzw. LPG ist ein Gasgemisch, das vor allem aus Propan (C3H8) und Butan (C4H10) besteht. Der Energieträger wird bereits unter geringem Druck flüssig und lässt sich auf diese Weise komprimiert transportieren und lagern.

Flüssiggas wird als natürliches Nebenprodukt der Raffinierung von Erdöl zu Benzin gewonnen und ist vielfältig einsetzbar: unter anderem für die Flüssiggasheizung, verschiedene gewerbliche und industrielle Prozesse wie die Lacktrocknung sowie als Flaschengas beispielsweise auf Campingplätzen. Unter den Bezeichnungen LPG und Autogas wird Flüssiggas auch als Kraftstoff für Fahrzeuge verwendet sowie als Treibgas bzw. Staplergas für Gabelstapler.

Flüssiggas unterliegt der DIN-Norm 51622:2020-09 Flüssiggase – Propan, Propen, Butan, Buten und deren Gemische mit einem maximalen Schwefelgehalt von 30 mg/kg – Anforderungen, welche unter anderem die Prüfverfahren für die genannten Gase festlegt. Dadurch werden eine gleichbleibende Qualität und ein gleichbleibender Energiegehalt des Flüssiggases gewährleistet.

Mehr über die vorteilhaften Eigenschaften und vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Flüssiggas erfahren Sie auf unserer Startseite.

 

Welche Bedeutung haben Erdgas, Flüssigerdgas (LNG) und Flüssiggas (LPG) in Deutschland?

Gasförmige Energieträger haben eine enorme Bedeutung für die Energieversorgung in Deutschland – sowohl im Wärmemarkt als auch bei der Mobilität. So wurden im Dezember 2020 etwa 49,5 % des gesamten deutschen Wohnungsbestandes mit Gas (Erdgas, Bio-Erdgas und Flüssiggas) beheizt. Außerdem wurde in den vergangenen Jahren ein bundesweites Netz an LNG-Tankstellen aufgebaut, das heute mehr als 100 öffentlich zugängliche Tankstellen umfasst und stetig erweitert wird.

Gasförmigen Energieträgern wird auch im Hinblick auf die Zukunft der Energieversorgung eine hohe Bedeutung beigemessen: als Brückentechnologie, mit der sich die Klimaziele erreichen lassen. So sollen als Alternative zu Kohlekraftwerken auch weiterhin neue gasbetriebene Kraftwerke gebaut werden – und zwar wasserstoffkompatibel. Das verknüpft die Gewährleistung heutiger Versorgungssicherheit mit einer erneuerbaren Energie, die in Zukunft eine große Rolle spielen wird.

Schon heute können Verbraucher die bewährten Energieträger Erdgas und Flüssiggas für die Versorgung ihres Zuhauses oder Betriebs mit erneuerbaren Energien kombinieren. Sie können dazu zwischen verschiedenen Lösungen wählen, darunter:

Gas-Hybridheizung

Bei dieser Heizlösung wird ein gasbetriebenes Brennwertgerät mit einer Anlage zur Nutzung erneuerbaren Energien kombiniert; zum Beispiel einer Wärmepumpe oder Solarthermieanlage.

 

Kombination mit Solarthermie

Solarthermie kann neben der Gas-Hybridheizung auch mit anderen Gasheizungsarten sowie gasbetriebenen Blockheizkraftwerken (BHKW) kombiniert werden.

 

Biogene Varianten

Biogen hergestelltes Erdgas oder Flüssiggas wird entweder anteilig zu den konventionellen Gasen oder sogar zu 100 % angeboten. Mithilfe der Bio-Varianten kann auch die Pflicht zur Nutzung erneuerbarer Energien im Neubau nach Gebäudeenergiegesetz (GEG) erfüllt werden – auch ohne Einsatz von Solarthermieanlagen oder Wärmepumpen.

 

Möchten Sie Flüssiggas oder Bio-Flüssiggas zur klimafreundlichen Versorgung Ihres Zuhauses oder Betriebs nutzen? Dann nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf: per E-Mail an info@fluessiggas.de oder telefonisch unter 02151 – 917 3029.

 

Erdgas und LNG im Vergleich mit Flüssiggas (LPG)

Welche Vor- und Nachteile hat Erdgas?
Welche Vor- und Nachteile hat Flüssiggas?

Erdgas und Flüssiggas haben einige gemeinsame Vorteile und Nachteile; in anderen wiederum unterscheiden sie sich deutlich voneinander. Die Vorteile beider Energieträger sind unter anderem:

 

Niedrige CO2-Bepreisung

Sowohl Erdgas als auch Flüssiggas verursachen geringere CO2-Emissionen als beispielsweise Heizöl – deshalb sind beide Gasarten weniger von der CO2-Bepreisung betroffen, der alle fossilen Energieträger unterliegen. Diese steigt bis zum Jahr 2025 an:

Diagramm: Anteil der CO2-Bepreisung an den Kosten für Erdgas, Flüssiggas und Erdgas, um den Wärmebedarf eines Einfamilienhauses (20.000 kWh/Jahr) zu decken, in den Jahren 2022 bis 2026.

 

Wie viel der CO2-Preis für eine konkrete Menge Flüssiggas beträgt, können Sie ganz einfach mit unserem nützlichen CO2-Kostenrechner ermitteln.

Zuverlässige Technik …

Sowohl Erdgas als auch Flüssiggas sind bewährte Energieträger, die bereits seit Jahrzehnten genutzt werden. Die Anlagen und Antriebe, denen sie Energie liefern, sind erprobt und werden stetig weiterentwickelt – hin zu noch mehr Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit.

 

… in großer Bandbreite

Wer Erdgas oder Flüssiggas zum Beispiel für die Heizung nutzen möchte, kann aus einer Vielzahl an Technologien und Ausführungen wählen: von der effizienten Gas-Brennwertheizung, die für beide Energiearten bereits zu vergleichsweise geringen Anschaffungskosten erhältlich ist, über das Erdgas-BHKW oder Flüssiggas-BHKW bis zur Gaswärmepumpe. Viele davon lassen sich auch mit Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien nutzen, was langfristig zu geringeren Heizkosten führen kann.

 

Option zu Festpreisvereinbarungen

Viele Erdgas- und Flüssiggasanbieter schützen ihre Kunden vor Preissteigerungen, indem sie ihnen den Energieträger in einem bestimmten Zeitraum zu einem festen Preis anbieten.

 

Transparente Abrechnungen

Mithilfe eines Gaszählers können Nutzer von Erdgas und Flüssiggas ihren Verbrauch einfach abrechnen lassen und ihn jederzeit nachprüfen – je nach Modell sogar ganz bequem per Smartphone.

 

Biogene und klimaneutrale Produkte

Manche Versorger bieten ihren Kunden Bio-Varianten von Erdgas und Flüssiggas und/oder Produkte, deren CO2-Emissionen über die Unterstützung von Umweltprojekten ausgeglichen werden.

 

Zu den Unterschieden zwischen Erdgas und Flüssiggas gehören unter anderem:

Energiegehalt

Flüssiggas beinhaltet ein Kohlenstoffatom mehr als Erdgas und verfügt damit über einen höheren Energiegehalt.

 

Technische Voraussetzungen

Die Erdgasversorgung erfordert einen Anschluss an das öffentliche Versorgungsnetz. Die Vorlaufzeit für einen neuen Erdgasnetzanschluss kann sehr lang sein; im Rhein-Erft-Kreis sowie in der Stadt Dormagen beispielsweise umfasst sie etwa 6 Monate ab Auftragseingang (Stand: Februar 2024). Flüssiggas-Neukunden dagegen profitieren von kurzen Vorbereitungs- und Installationszeiten.

Zudem müssen die Kosten für einen Erdgasanschluss in der Regel vom Bauherrn bzw. Eigentümer des anzuschließenden Gebäudes getragen werden. Die Höhe der Kosten variiert je nach Netzbetreiber; zum Beispiel betragen sie bei der Mitteldeutschen Netzgesellschaft Gas seit März 2024 inklusive Erdgashausanschluss sowie Baukostenzuschuss 4.209,03 €.

Bei Flüssiggas entfällt diese Voraussetzung; stattdessen brauchen die Nutzer hier einen Flüssiggastank, der oberirdisch oder unterirdisch auf dem Grundstück aufgestellt wird, um den Energieträger direkt vor Ort beim Kunden zu lagern. Viele Flüssiggasanbieter übernehmen einen großen Anteil der Investitionskosten und stellen den Gastank gegen eine monatliche Miete zur Verfügung.

Transport/Belieferung

Während Erdgas über unterirdische Leitungen zur Verbrauchsstelle gelangt, wird Flüssiggas bedarfsgerecht per Tankwagen zum Kunden geliefert. Daher eignet sich Flüssiggas als Energielösung gerade für Verbraucher in ländlichen Regionen, die keinen Anschluss an das Erdgasnetz haben. Auch LNG wird auf diese Weise transportiert.

 

Preis

Energiepreise unterliegen ständigen Veränderungen – bei Erdgas und Flüssiggas ebenso wie bei Heizöl und fossilen Kraftstoffen sowie Strom. Aktuell liegt der Preis für Flüssiggas unter dem für Erdgas. Einen Vergleich der Preise zeigen wir Ihnen auf unser Seite Gaspreisentwicklung: Erdgas- vs. Flüssiggaspreise. Nutzen Sie auch unseren Gaspreis-Rechner, um zu erfahren, wie viel Energiekosten Sie nach dem Wechsel von Erdgas zu Flüssiggas sparen würden.

 

Außerdem sollte dabei auch der höhere Energiegehalt von Flüssiggas einberechnet werden – am besten mithilfe unserer praktischen Flüssiggas-Umrechnung.

 

Nachfolgend die wichtigsten Unterschiede im Überblick:

* Stand: Januar 2023.
ErdgasFlüssiggas
Hauptbestandteil(-e)MethanPropan und Butan
Energiegehalt+++
Herkunftsländer (Top 3)*1. Norwegen
2. Niederlande
3. Belgien
1. Deutschland
2. Niederlande
3. Belgien
Flüssiggas, das in Deutschland genutzt wird, kommt nicht aus Russland.
Netzunabhängige VersorgungNein, da Transport über Pipelines/ErdgasnetzJa, da Belieferung des Kunden per Tankwagen und Lagerung im Flüssiggastank

Welche Gemeinsamkeiten haben LNG/LPG?
Worin unterscheiden sich LNG/LPG?

Sowohl LNG als auch LPG werden im flüssigen Zustand transportiert und gelagert. Beide Energieträger ermöglichen eine netzunabhängige Energieversorgung und sind weltweit in großen Mengen verfügbar. Die Unterschiede zwischen LNG und LPG überwiegen jedoch:

Flüssigerdgas (LNG)Flüssiggas (LPG)
Hauptbestandteil(-e)MethanPropan und Butan
Gewinnung
  • Förderung aus unterirdischen Lagerstätten oder Sandsteinschichten
  • Aufkommen als Begleitgas der Rohölförderung
  • Bei Rohöl- und Erdgasförderung
  • Aufkommen als Raffineriegas
Energiedichte pro Volumeneinheit+++
Einsatzbereich+
(Strom-/Wärmeerzeugung, Mobilität, industrielle Anwendungen)
++
(Strom-/Wärmeerzeugung, Mobilität, gewerbliche Anwendungen)
Beitrag zur CO2-Reduzierung+++
Transport
  • Gasförmig über Pipelines
  • Flüssig mit Schiffen, Zügen, Tankwagen
  • Mit Schiffen, Zügen, Straßentankwagen
  • Auch in kleinen Gebinden (Flasche) nutzbar, dadurch flexibles, mobiles Einsatzspektrum
  • Lokale Verteilung in Gasleitungen und -netzen (z. B. auf Campingplätzen)
LagerungLNG-Anlage Flüssiggastank
NutzungGewerblich/industriellPrivat und gewerblich

Flüssiggas eignet sich besonders als Energieträger für die private Anwendung, aber auch für handwerkliche Betriebe; beispielsweise als Prozessenergie. Für einen besonders hohen Energiebedarf – etwa in der Industrie – ist das energiereiche LNG geeignet.

Darüber hinaus unterscheiden sich die technischen Anlagen, die nötig sind, um LNG bzw. LPG zu nutzen. So ist für den Einsatz von LNG eine entsprechende Anlage auf dem Gelände des Betriebs notwendig. Die LNG-Anlage besteht aus folgenden Komponenten:

  • Vakuumbehälter
  • Verdampfer
  • Sicherheitsventile und Regelaggregate
  • Gasdruckregelstrecke
  • Odorierungssystem

 

Um LPG beispielsweise zum Heizen zu nutzen, wird ein Flüssiggastank benötigt. Dieser wird ober- oder unterirdisch auf dem Grundstück des Kunden installiert; unter bestimmten Bedingungen auch halboberirdisch oder innerhalb von Räumen.

Mehr zu den Einsatzmöglichkeiten und viele weitere Details über den wirtschaftlichen Energieträger LNG erfahren Sie auf unserer Seite LNG: Herstellung, Kosten, LNG-Anlage und mehr.

 

Diese Verbraucher profitieren von Erdgas und Flüssiggas

 

Für wen lohnt sich Erdgas?

Erdgas ist grundsätzlich für alle Verbraucher sinnvoll, deren Gebäude bereits über einen Anschluss an das öffentliche Erdgasnetz verfügen.

 

Für wen lohnt sich Flüssiggas?
Für wen lohnt sich LNG?

Flüssiggas lohnt sich überall dort, wo kein Erdgasanschluss vorliegt. Allerdings gibt es noch weitere Situationen, in denen Flüssiggas vorteilhafter als Erdgas ist: unter anderem, wenn …

  • … die Kosten für einen neuen Erdgasanschluss zu hoch sind – zum Beispiel, wenn dafür eine lange Leitungsstrecke gelegt werden müsste.
  • … der Energiebedarf über Erdgas nicht ausreichend gedeckt werden kann – gerade bei Industrie- und Handwerksbetrieben wie z. B. Lackierereien.
  • … wenn eine langfristige netzunabhängige Versorgung gewünscht ist.

 

Ob sich eine Zwischenversorgung mit Flüssiggas lohnt, kommt auf die Gasmenge sowie die Dauer an. Bei Interesse zu Flüssiggas melden Sie sich jetzt bei uns per E-Mail an info@fluessiggas.de oder telefonisch unter 02151 – 917 3029.

 

LNG, das wie Flüssiggas per Tankwagen geliefert wird, eignet sich vor allem für Industriebetriebe, die viel Energie in kurzer Zeit benötigen und/oder bei denen die Versorgung über konventionelles Erdgas nicht ausreicht.

 

Kann man zwischen Erdgas und Flüssiggas wechseln?

Ja, in der Regel sogar besonders einfach: Moderne Brennwertkessel beispielsweise können sich selbstständig auf die verwendete Gasart einstellen. Ältere bzw. andere Gasgeräte außer Heizungen erfordern einen Austausch der Gasdüsen, zum Beispiel durch einen Heizungsbauer. Diese sind oft in einem praktischen Umrüstsatz bzw. Umbausatz erhältlich.

 

Es gibt eine sinnvolle Lösung, mit der Sie wirtschaftlich und emissionsarm heizen können: Flüssiggas. Netzunabhängig geliefert, ist es effizienter und deutlich besser fürs Klima als beispielsweise Öl – erst recht in der innovativen biogenen Variante, die derzeit nur die wenigsten Flüssiggasversorger in Deutschland anbieten.

Möchten Sie herausfinden, ob sich konventionelles oder biogenes Flüssiggas für Ihr Zuhause oder Ihren Betrieb lohnt? Auch bei LNG für die Anwendung in der Industrie helfen wir Ihnen gern weiter! Nehmen Sie für weitere Informationen oder ein Angebot einfach Kontakt mit uns auf: per E-Mail an info@fluessiggas.de oder telefonisch unter 02151 – 917 3029.

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