Wenn Sie sich ausführlicher über die Nachteile von Wärmepumpen informieren wollen, finden Sie alle Informationen auf unserer Seite Wärmepumpe: Nachteile auf einen Blick – inklusive Video.
Wie viel kostet eine Wärmepumpe?
Ganz gleich, ob eine Wärmepumpe im Neubau oder Bestandsbau eingesetzt werden soll: Generell sollten Verbraucher mit hohen Kosten rechnen. Grund dafür ist, dass allein die Anschaffung einer Wärmepumpe für gewöhnlich mit größeren Ausgaben verbunden ist. In vielen Fällen können nach Abzügen von Fördergeldern Beträge zwischen 10.000 bis 20.000 Euro anfallen.
Der genaue Preis variiert je nach Modell der Wärmepumpe, einige Arten sind deutlich teurer als andere: Zum Beispiel muss bei einer Erdwärmepumpe oder einer Wasserwärmepumpe die Energiequelle erst erschlossen werden, wodurch zusätzliche Kosten anfallen. Auch außerordentliche Planungsarbeit geht damit einher. Allein der Kauf einer durchschnittlichen Wärmepumpe amortisiert sich erst nach etwa 10 Betriebsjahren.
Wartung und Pflege einer Wärmepumpe
Müssen Wärmepumpen gewartet oder gepflegt werden?
Anders als bei Gasheizungen gibt es keine gesetzlich festgelegten Wartungsintervalle für viele Wärmepumpen. Wie oft eine Wärmepumpe gewartet werden muss, hängt vom konkreten Modell ab. Hersteller empfehlen, die Wärmepumpe alle ein bis drei Jahre warten zu lassen. Dabei werden essenzielle Bestandteile wie das Kältemittel, die Filter und die Pumpen überprüft.
Gesetzlich verpflichtend sind nur die jährliche Wartung von Luft-Luft-Wärmepumpen und Luft-Wasser-Wärmepumpen sowie die jährliche Dichtheitsprüfung von Wärmepumpen, die mehr als drei Kilogramm Kältemittel verwenden.
Heizen mit Wärmepumpe: besser in Kombination
Bei der Wärmepumpe handelt es sich durch ihre besondere Funktionsweise um eine umweltfreundliche Heiztechnologie, die sich vor allem im Neubau anbietet. Vor der Entscheidung für eine Wärmepumpe sollten Verbraucher genau prüfen (lassen), ob alle Voraussetzungen im Gebäude auf den effizienten Betrieb ausgelegt sind – vor allem in Bestandsgebäuden. Der Sanierungszustand und die Energieeffizienz des Gebäudes sind ausschlaggebende Faktoren bei der Bewertung, ob eine Wärmepumpe wirtschaftlich sinnvoll ist. Sind die Kosten für die anstehenden Sanierungsarbeiten sehr hoch, dann ist eine andere Heizlösung eventuell effizienter und kostengünstiger.
In solchen Fällen ist eine Hybridheizung eine gute Alternative; beispielsweise die Gas-Hybridheizung. Diese verbindet eine klimaschonende Heiztechnologie mit einer witterungsunabhängigen Versorgung und ist eine gute Lösung für alle, die Energiekosten sparen wollen, aber trotzdem möglichst schadstoffarm heizen möchten. Für eine netzunabhängige und besonders sichere Versorgung empfiehlt sich die Gas-Hybridheizung mit Flüssiggas oder Bio-Flüssiggas.
Mit dem Einsatz von Bio-Flüssiggas wird die bewährte Gas-Brennwertheizung zu einer besonders umweltbewussten Heizlösung. Sie überzeugt vor allem in Bestandsgebäuden dadurch, dass sie auch mit hohen Vorlauftemperaturen gut arbeiten kann. Die Installation erfolgt schnell und ist im Vergleich zur Wärmepumpe günstig.
Wenn Sie Interesse an einer Energieversorgung mit (Bio-)Flüssiggas – z. B. für den Betrieb einer Gaswärmepumpe oder einer Gas-Hybridheizung – haben, dann melden Sie sich gerne direkt bei uns: per E-Mail an info@fluessiggas.de oder telefonisch unter 02151 – 917 3029.